Radfahrstreifen in der Friedrich-Ebert-Allee fertiggestellt

Der neue Radweg in der Friedrich-Ebert-Allee zwischen Rheinstraße und Gustav-Stresemann-Ring ist ein wichtiger Lückenschluss im innerstädtischen Netz und kann seit November 2018 genutzt werden.

Ein Radweg an der Friedrich-Ebert-Allee.

Der neue Radfahrstreifen in der Friedrich-Ebert-Allee kann seit November 2018 komplett genutzt werden. Der Umbau am Knotenpunkt Friedrich-Ebert-Allee/Lessingstraße verbessert, in Verbindung mit der Änderung der Signalschaltung, die allgemeinen Verkehrsverhältnisse. Diese Aufwertung betrifft sowohl den flüssigeren Verkehrsablauf als auch die Verkehrsführung für Fußgänger. 

Realisiert wurde die neue hochattraktive Wegeverbindung für den Radverkehr sukzessive im laufenden Jahr 2018 und teilweise in Verbindung mit den Veränderungen im Straßenraum zwischen RMCC und Landesmuseum. Als letzter und zentraler Baustein der Maßnahme wurden nun, im November 2018, der Knotenpunkt Friedrich-Ebert-Allee/Lessingstraße fertiggestellt. Voraussetzung hierfür waren Veränderungen an den Mittelinseln sowie an der Lichtsignalanlage. 

Die neue Wegeverbindung für den Radverkehr in der Friedrich-Ebert-Allee zwischen Rheinstraße und Gustav-Stresemann-Ring ist ein wichtiger Lückenschluss im innerstädtischen Netz. Damit wird die erste Maßnahme aus dem Radgrundnetz 2020 planmäßig abgeschlossen. Im Zuge der Maßnahme konnten zudem weitere Verbesserungen in der Lessingstraße realisiert werden, die ebenfalls Bestandteil des Radgrundnetzes 2020 ist. 

Der neu angelegte Radfahrstreifen hat eine durchgehende Breite von 1,85 Meter. Zu parkenden Kfz wurde zusätzlich ein durchgehender Sicherheitstrennstreifen von 0,75 Meter berücksichtigt. Der erforderliche Abstand von Radfahrenden zu parkenden Fahrzeugen, insbesondere zum Schutz vor sich öffnen Autotüren, von rund einem Meter, wird damit sichergestellt. Konflikte zwischen den Verkehrsteilnehmern werden durch gute Planung somit ausgeschlossen.

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  • wiesbaden.de / Foto: Radbüro