Biebricher Straße: Weiterer Lückenschluss im Rad-Grundnetz 2020

Auf der Biebricher Straße zwischen Dyckerhoffstraße und der Straße "An der Helling" wurde im Oktober 2019 die neue Radverkehrsverbindung fertiggestellt.

Die Biebricher Straße nach Fertigstellung der neuen Radverkehrsverbindung.

Die neue Radverkehrsverbindung auf der Biebricher Straße zwischen Dyckerhoffstraße und der Straße "An der Helling" in Amöneburg und Kastel wurde im Oktober 2019 durch das Tiefbau- und Vermessungsamt fertiggestellt. Bislang endete der Radstreifen an den oben genannten Straßen, nun sind durchgängige Rad- beziehungsweise Schutzstreifen vorhanden.

Auf der vielbefahrenden Strecke zwischen Mainz und Wiesbaden erhöht sich die Verkehrssicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer deutlich. Die neuen Schutzstreifen sind nicht nur für diejenigen eine Verbesserung, die in ihrem Alltag die Biebricher Straße befahren, auch für den Radtourismus ist diese Strecke von großer Bedeutung. Der neu geschaffene Abschnitt ist nämlich sowohl Teil des überregionalen Rheinradwegs als auch des Hessischen Radfernwegs R3. Dass hier eine von vielen Bürgerinnen und Bürgern gewünschte Verbindung geschaffen wurde, ist eine gute Neuigkeit für den Radverkehr in unserer Stadt.

Auch der Ortsbeirat Amöneburg freut sich, dass die Stadtverwaltung diesen Wunsch aus dem Ortsbeirat aufgegriffen hat und dass eine schöne neue Radroute den Rheingau, Wiesbaden und Mainz miteinander verbindet.

Die Sichtbeziehungen für den Fußverkehr verbessern sich ebenfalls durch die Maßnahme. Wo vorher LKW und Wohnmobile querenden Fußgängerinnen und Fußgängern die Sicht versperrt haben, ist nun eine sicherere Überquerung der Straße möglich.

Weiterer Lückenschluss im Rad-Grundnetz 2020

Die Realisierung der Radverkehrsverbindung Biebricher Straße ist nach der Emser Straße ein weiterer Lückenschluss im Rad-Grundnetz 2020. Durch die Schaffung eines stadtweiten Netzes an sicherer Radverkehrsinfrastruktur strebt die Stadt Wiesbaden eine Erhöhung des Radverkehrsanteils von bislang 5,7 Prozent auf 10,4 Prozent an.

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