Wiesbaden, 16.09.2021
Am Donnerstag, den 16.09., steht ein neues Förderprogramm zur Abstimmung auf der Tagesordnung des Kulturausschusses der Landeshauptstadt Wiesbaden. Die Inhalte umfassen einige Forderungen zur kulturellen Bildung an Schulen, die im Kulturbeirat erarbeitet wurden. Eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Kulturbeiratsmitglied Tatjana Schneider (Sparte Soziokultur) hatte die Erarbeitung eines stadtweiten Konzepts, die bessere Vernetzung aller Akteurinnen und Akteure sowie die Festlegung von Förderleitlinien für städtische Mittel als zentrale Stellschrauben identifiziert.
„Wir begrüßen die Maßnahmen der Stadt ausdrücklich“, kommentiert Ernst Szebedits, Vorsitzender des Beirats, die Einbringung der Vorlage zum Förderprogramm. „Kulturarbeit an Schulen findet weitgehend auf einem Fundament freiwilligen Engagements von Lehrerinnen und Lehrern statt. Mit dem neuen Förderprogramm wird die Basis gelegt, dass mehr Projekte realisiert werden können und mehr Schulen mitmachen.“
Dorothea Angor, stellvertretende Vorsitzende des Beirats ergänzt: „Wir greifen damit einen zentralen Punkt des Kulturentwicklungsplans auf und fördern die frühe Begegnung mit unserer vielfältigen Kultur. Davon kann die Stadtgesellschaft nur profitieren.“