Wiesbaden 03.12.2021
Die Vorsitzenden des Kulturbeirats begrüßen die Dynamik im Prozess zur Walhalla mit der sich der Ausschuss die Vorschläge des Beirats zu einer klugen Prozessteuerung zu eigen macht.
Nachdem im Kulturausschuss am 2.12.21 die Impulse des Kulturbeirats zur Unterstützung des Walhalla-Prozess durch eine professionelle Projektentwicklung wohlwollend mit einem Beschluss aufgenommen wurden, stellt Dorothea Angor als stellvertretende Kulturbeiratsvorsitzende fest: „Endlich wird das bedeutende Thema Walhalla gemeinsam von verschieden Seiten angepackt. Und das gerade noch zur rechten Zeit. Der Kulturbeirat hat Ideen zur Walhalla und Neupositionierung von zeitgemäßen Kulturorten in der Innenstadt mit viel Feuer illustriert und die Politik übernimmt mit diesem einstimmigen Beschluss den Vorschlag des Kulturbeirats. Sehr erfreulich!“
„Die Synergien, die sich hier zeigen, sind gut. Dementsprechend positiv werte ich auch den Vorstoß der Stadt sich um weitere Mittel und Förderprogramme rund um die Walhalla zu bemühen.“ kommentiert Ernst Szebedits die im Ausschuss behandelte Vorlage um die Walhalla als Projekt für das Bundesförderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ anzumelden. „Für den Prozess wünsche ich mir allerdings, dass die dort genannte Projektskizze mit den aktuellen Ideen enggeführt wird. Das aus dem Kreativprozess des Kulturbeirats entstandene Material dem Förderantrag beizufügen, wäre z.B. ein Schritt in die richtige Richtung. Eine zeitnahe Information des Kulturbeirats zum weiteren Vorgehen unterstreiche ich nochmal als wünschenswert. Wir stehen weiterhin für einen breiten Dialog zur Walhalla.“
Des Weiteren begrüßt Szebedits aber die Haltung des Kulturausschusses sich der Forderung nach Finanzmitteln für den Entwicklungs- und Kommunikationsprozesses anzuschließen. „Ich hoffe auf das positive Signal nach dem Beschluss des Haushaltes, dass nächstes Jahr der Prozess um die Walhalla wirklich greifbar wird, mit Veranstaltungen, kontinuierliche Sichtbarmachung und Einbeziehung der Stadtgesellschaft.“