AUFEINANDER ZUGEHEN – Leben im Alter
Jeder braucht Menschen, zu denen er sich zugehörig fühlt.
Einsamkeit kann jeden treffen. Einsamkeit und Isolation, vor allem im Alter, sind ein weit verbreitetes Phänomen. Im Alter nehmen soziale Kontakte ab. Neue Kontakte, welche die Verluste ausgleichen können, werden weniger aufgenommen. Diese Entwicklung über einen längeren Zeitraum kann zu Einsamkeit und einem Gefühl der Leere führen.
Als Folge können sich auch körperliche Beeinträchtigungen bis hin zu Krankheiten einstellen.
Die Fachtagung beschäftigte sich mit folgenden Fragestellungen:
Ist Einsamkeit im Alter ein unvermeidlicher Prozess? Wie können Menschen dem Kreislauf aus Einsamkeit und Resignation entgehen? Was können die Professionen aus dem Gesundheitswesen und der Altenarbeit tun, um auf diese Entwicklungen einzuwirken und ihre Entstehung im besten Fall zu verhindern? Ist dies überhaupt die Aufgabe der Professionen aus dem Gesundheitswesen und der Altenarbeit oder ist es die Privatangelegenheit eines jeden Menschen, wie er sein Leben im Alter gestaltet? Liegt alles im Bereich der Eigenverantwortung oder wo kann/muss unterstützend Einfluss genommen werden?
Aktuelle Befunde aus Forschung und Praxis zum Thema Einsamkeit und soziale Isolation wurden vorgestellt sowie über neue Wege der Begegnung, kommunale Strategien und Zugänge zu besonderen Zielgruppen diskutiert.
Hier finden Sie die Vorträge der Referentinnen und Referenten sowie den Flyer der Tagung:
Dokumente
- Dr. Susanne Bücker, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Beate Wild, Universitätsklinikum Heidelberg
- Regina Petri, Alzheimer Gesellschaft Wiesbaden e.V.
- Dr. Petra Schönemann-Gieck, Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg
- Dr. Alexandra Wuttke-Linnemann, Zentrum für psychische Gesundheit im Alter Mainz
- Constanze Bartiromo, Freiwilligen-Zentrum Wiesbaden
- Fachtagung: Aufeinander zugehen – FlyerPDF-Datei1,27 MB