Mit der plötzlich gestrichenen Möglichkeit für kulturelle Initiativen, kostenfrei an den Kultursäulen zu plakatieren, ging 2015 ein Raunen durch Wiesbaden. Viele Initiativen beraubte das ihrer einzigen Chance, großflächig neues Publikum zu erreichen. Der Kulturbeirat hat deswegen die Stand dahingehend beraten, Transparenz in die Werbemöglichkeiten für Kulturschaffende im öffentlichen Raum zu bringen – auch an den Stellen, an denen die Stadt unter die Arme greift.Das Ergebnis ist eine Übersicht aller Werbemöglichkeiten, die das Kulturamt in Kürze veröffentlichen wird.
Zudem haben sich einzelne Beiratsmitglieder in einer Arbeitsgruppe dem Komplex der Sichtbarkeit der kulturellen Arbeit und ihrer Steigerung gewidmet. Das Ergebnis sind mehrere Beschlussempfehlungen an den Kulturausschuss, die allesamt Zustimmung in der Kulturpolitik fanden. Aktuell arbeitet die Gruppe zusammen mit der Kulturverwaltung und dem Stadtmarketing an der Schaffung von zentralen Orten für die Kulturwerbung. Aktuell ist hier die vom Beirat ausgesprochene Empfehlung zu erwähnen, große digitale Werbeflächen an zentralen Stellen des Stadtgebiets einzurichten.
Dokumente
- Beschlussempfehlung "Sichtbarkeit für Kulturschaffende durch Werbemöglichkeiten"
- Beschlussempfehlung "Reglementierung der Werbung im öffentlichen Raum"
- Beschlussempfehlung "Geförderte Aushänge und geförderter Druck"
- Beschlussempfehlung "Orte für die Sichtbarkeit der Kultur"
- Beschlussempfehlung "Große, digitale Werbeflächen"
- Pressemitteilung "Kulturbeirat tagt zur Walhalla-Immobilie"
- Pressemitteilung "Kultur muss sichtbarer werden"
- Pressemitteilung "Das kann sich sehen lassen!"
- Pressemitteilung "Plakatieren erwünscht!"
- Pressemitteilung "Ein Gremium mit Strahlkraft – auch in schweren Zeiten"
- Pressemitteilung "Kultur, Pop-Up-Nutzung und Tourismus"
- Pressemitteilung "Für mehr Sichtbarkeit!"
- Pressemitteilung "Ein bisschen Henne, ein bisschen Ei"