1. Seit wann sind Sie an der Hochschule RheinMain tätig und was sind Ihre Aufgaben?
Ich bin seit Oktober 2023 Professorin für Soziale Arbeit – Ausschließung und Teilhabe an der Hochschule RheinMain tätig. Als Hochschullehrerin ist mein Alltag geprägt von Lehre und Betreuung der Studierenden, mit denen ich insbesondere zu Fragen sozialer Ungleichheit, Diskriminierung und Teilhabe arbeite.
2. Wo haben Sie Verbindungen zu den Netzwerken GeReNet.Wi/Forum Demenz?
Mein Start an der Hochschule war gleichzeitig mein Start in Wiesbaden. Daher muss ich die Strukturen der Altenhilfe und Altenarbeit, die ehrenamtlichen Aktivitäten, die Trägerlandschaft und vieles mehr erst kennenlernen. Die Mitarbeiter*innen von GeReNet.Wi/Forum Demenz waren meine erste Anlaufstelle und sind tolle und hilfreiche Kooperationspartner*innen. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit!
3. Welche sind Ihre Arbeitsschwerpunkte und Forschungsinteressen?
Im Bereich von Alter und Altern interessieren mich vor allem Gefühle von Zugehörigkeit und Gemeinschaft, z.B. in freundschaftlichen oder nachbarschaftlichen Netzwerken oder in Form von Bekanntschaften, die den Alltag neben potentiellen Pflegenotwendigkeiten gestalten. Dazu frage ich mich z.B., wie Räume gestaltet werden können, dass ganz unterschiedliche Menschen dort nicht nur gerne hinkommen, sondern dass sie Interesse haben, die Räume mitzugestalten. Außerdem arbeite ich auch noch zu Mode im Alter – vielleicht kann ich das ja im GeReNet.Wi/Forum Demenz auch noch irgendwie unterbringen :)
4. Was machen Sie in Ihrer Freizeit am liebsten, wo finden Sie einen Ausgleich zum Beruf?
Ich gehe sehr gerne auf Punkrock-Konzerte in Köln, meinem Wohnort. Außerdem nähe ich meine Kleidung selbst, das heißt, ich versuche auch regelmäßig ein paar Stunden an meiner Nähmaschine zu verbringen oder zumindest meinen leider überbordenden Stoffschrank zu sortieren. Ansonsten verbringe ich meine Freizeit mit netten Menschen, Freund*innen, Familie, meinem Partner und meiner Katze Luni.