Vom Verbrenner zur E-Mobilität

Ein Beitrag von Andreas Schmidt, Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Thomas Rehbein.

Im November dieses Jahres hat die Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Thomas Rehbein aus Wiesbaden ihre erste Ladeinfrastruktur für die neuen E-Autos in der Zentrale in Bierstadt in Betrieb genommen. Von nun an können sechs Fahrzeuge direkt im Hof des Pflegedienstes geladen werden. Die Ladeinfrastruktur wurde aus Eigenmitteln sowie einer Förderung des Landes Hessen („Strom bewegt“), über die Hessen Agentur finanziert.


Für den Pflegedienst ist abzusehen, dass zunehmende Fahrten durch die Innenstadt und zwischen den Vororten unternommen werden müssen, um auf den demografischen Wandel angemessen reagieren zu können. Um die zunehmende Anzahl an pflege- und hilfsbedürftigen Menschen in Zukunft zu versorgen, muss der Betrieb mobil bleiben. Ebenso ist es wichtig, hier nachhaltig zu planen. Somit stellte sich für den Pflegedienst nicht die Frage nach neuen Verbrenner-Motoren, sondern nach Alternativen: Fußläufigkeit, E-Bikes und jetzt E-Autos.


Auch in der Filiale in Rüsselsheim wurde bereits mit der Umstellung begonnen und eine Ladeinfrastruktur installiert. Die Flotte dort wird nach und nach von Verbrennen zu E-Autos umgetauscht.


Die Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Thomas Rehbein pflegt, berät und betreut seit 1991 pflege- und hilfsbedürftige Menschen in Wiesbaden und ist Partner in vielen Projekten, bei denen es um die Zukunft der Pflege in Deutschland geht.

Ohne die engagierten Projektbeteiligten Lisa Unkart, Andreas Schmidt und Tim Rehbein wäre dieses innovative Projekt nicht so erfolgreich gewesen. Dafür möchte Herr Rehbein ausdrücklich seinen Dank aussprechen.

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Bildnachweise

  • Thomas Rehbein, privat